{"id":4408,"date":"2012-10-31T22:02:38","date_gmt":"2012-10-31T22:02:38","guid":{"rendered":"http:\/\/www.baeckerei-newzella.de\/?page_id=4408"},"modified":"2017-01-15T21:21:44","modified_gmt":"2017-01-15T20:21:44","slug":"kulturerbe","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.baeckerei-newzella.de\/produkte\/kulturerbe\/","title":{"rendered":"Kulturerbe"},"content":{"rendered":"
<\/a><\/p>\n Dezember 2014: Auch unser Brot ist einen Schritt weiter, auf dem Weg zur Anerkennung als immaterielles Kulturerbe. Die Deutsche Brotkultur ist in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes eingetragen worden. Damit ist die erste gro\u00dfe H\u00fcrde zur Aufnahme in das internationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Unesco<\/a> genommen. \u201eWir freuen uns, dass unsere Bewerbung vom November 2013 das Expertenkomitee der Deutschen Unesco-Kommission \u00fcberzeugt hat.<\/p>\n Brot ist Teil der deutschen Kultur und soll deshalb immaterielles Kulturerbe werden. Mit diesem Titel zeichnet die Unesco unter anderem Esskultur aus \u2013 wie die franz\u00f6sische K\u00fcche. Nirgendwo auf der Welt gibt es eine gr\u00f6\u00dfere Brot-Vielfalt als in Deutschland. Deshalb hat der Zentralverband des Deutschen B\u00e4ckerhandwerks vor eineinhalb Jahren ein Brotregister eingef\u00fchrt, in dem alle Mitglieder der B\u00e4ckerinnungen ihre Brote eintragen k\u00f6nnen. \u00dcber 3500 verschiedene Brotsorten sind bis zum heutigen Tag in das Brotregister des Zentralverbandes des Deutschen B\u00e4ckerhandwerks eingetragen worden. Eine unglaubliche Vielfalt an Rezepten wurde hier gespeichert und wartet auf seine besondere Ernennung zum Kulturerbe. 11 verschiedene Brotsorten von Newzella nehmen am Weg zum Kulturerbe teil. Seit sieben Jahren existiert neben dem Unesco Weltkulturerbe auch ein internationales Unesco \u00dcbereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes. Im Juli 2013 tritt das \u00dcbereinkommen dann in Kraft. Zuvor ist Deutschland im April 2013 dem UNESCO \u00dcbereinkommen beigetreten. Die offizielle Urkunde wurde von Botschafter Michael Worbs am 10.04.2013 in Paris an Unesco Generaldirektorin Irina Bokova \u00fcberreicht.<\/p>\n Am 03.05.2013 fiel der Startschuss f\u00fcr die erste Bewerbungsrunde, an der Gemeinschaften und Einzelpersonen der unterschiedlichsten kulturellen Ausdrucksformen teilnehmen k\u00f6nnen.<\/p>\n Wir hoffen auf gute Chancen, f\u00fcr eine der Unesco Listen des immateriellen Kulturerbes nominiert zu werden. Jedes Bundesland darf nach Abschluss der Bewerbungsrunde Ende November bis zu zwei Vorschl\u00e4ge an die Kultusministerkonferenz weiterleiten.<\/p>\n Die Spannung steigt und im November 2013 geht es dann in die n\u00e4chste Entscheidungsrunde.<\/p>\nUnwiderstehlich gut \u2013 Newzellas Brote aus der Heimersdorfer Backstube.<\/h1>\n
\nWir hoffen jetzt auf die Aufnahme der deutschen Brotkultur in die Liste des immateriellen Kulturerbes, nicht zuletzt um unser Handwerk vor Eingriffen durch die EU zu sch\u00fctzen.
\nAls die EU-Kommission vor drei Jahren Grenzwerte f\u00fcr den Salzgehalt im Brot festlegen wollte, liefen die B\u00e4cker Sturm. Um sich gegen die Vorschriften aus Br\u00fcssel zu wehren, entstand die Idee, das Brot als Kulturerbe sch\u00fctzen zu lassen.<\/p>\nPresse<\/h2>\n